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„Weltethos im Stall von Tschengls – die Kehrtwende“ – Eröffnung Fr.16.12. – 19.00Uhr

„Weltethos im Stall von Tschengls“

DIE  KEHRTWENDE

Wir leben in einer Welt, die vom Chaos und von Unsicherheiten, geprägt ist. Oft und immer mehr spüren wir ein Unbehagen, dass die Entwicklung in eine „falsche“ Richtung geht. Die derzeitige Unsicherheit sehen wir aber nicht als etwas endgültig Negatives, sondern als große Chance, etwas Neues zu wagen und bewegen zu können.

Das HABEN ist gegenüber dem SEIN viel zu bedeutend und die Menschen ersticken im Bürokratismus, im Regelwerk von weit entfernten Beamten. Viele Menschen haben ihr Vertrauen in die Politik, in die Religionsführer und in die Gesetzgeber und Verwalter verloren. Kaum jemand spürt Eigenverantwortung und kann damit umgehen. Wir verlassen uns und sind verlassen.

Seit dem Frühjahr 2015 kommen Chöre nach Tschengls und sie besingen den Mut der Marillenblüte. Und seit dem Frühlingsbeginn 2016 starten wir jedes Jahr an einer Flussmündung und wir gehen zum Ursprung. Heuer sind wir an der Mündung der Etsch gestartet und als erstes hoffnungsvolles Ergebnis, dürfen wir feststellen, dass wir unser Ziel, den Ursprung jetzt larer vor Augen haben. Unser Ziel ist einen Ursprungsgedanke, ein Gedankenbild zu finden, der/das von der Ethik und von den Grundwerten her so tief verankert ist, dass es von allen Menschen auf unserem Planeten angenommen und gelebt werden kann. Und dieser Ursprungsgedanke ist in den Grundlinien von WELTETHOS (von Prof. Hans Küng) sehr gut beschrieben.

2000 Jahre nach dem richtungsweisenden Erreignis im Stall von Bethlehem, wollen wir mit „WELTETHOS im Stall von Tschengls“ eine KEHRTWENDE im Denken und Tun einleiten und sichtbar machen. Die Ausrede: „Wir können eh nichts tun, wir sind zu schwach, um etwas verändern zu können“, gilt nicht für uns. Wir beginnen bei uns selbst und wollen unsere Mitmenschen für die Kehrtwende in vielen Bereichen begeistern.

Feierliche Eröffnung von „Weltethos im Stall von Tschengls“ –

Freitag, 16. Dezember 2016 – 19.00 Uhr 

Das Ausstellungsprojekt geht über mehrere Monate.  weltethos-3

Klassisches Labyrinth vor der Tschenglsburg

(500 brennende Kerzen – soviele Menschen leben in Tschengls)

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